Freitag, August 26, 2005

de.indymedia.org | Neonazistische Umtriebe in Mittelfranken

Nachdem im Januar 2004 die neonazistische FAF (Fränkische Aktionsfront) vom bayrischen Innenministerium verboten wurde, sind viele ihrer Mitglieder mittlerweile in der NPD untergekommen. So ist zum Beispiel der laut Verfassungsschutzbericht vorbestrafte ehemalige FAF-Führungskader Matthias Fischer der Direktkandidat der rechtsextremen Partei im Wahlkreis Fürth. Auf der Kandidatenliste tauchen auch noch einige andere altbekannte Gesichter auf. Auch die Gebrüder Martin und Michael Paulus, die ihren Rosa-Farbenen Bus gerne auch für 100 Euro als Lautsprecherwagen verleihen (im süddeutschen Raum auf fast jeder Neonazi-Kundgebung zu beobachten), treten als Direktkandidaten für Roth und Erlangen an.

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