Mittwoch, November 16, 2005

de.indymedia.org | Niederbayern: B&H-Konzert

Am 22.Oktober fand in Mitterskirchen-Mittelschwaib(Niederbayern) ein von Norman Bordin organisiertes Neonazikonzert mit B&H "Hintergrund" statt. Bei dem strafrechtlich relevanten Konzert,(wie der am vergangenen Sonntag ausgestrahlter Bericht von Spiegel TV belegt,)griffen die Staatsschützer nicht ein. Am Samstag, 22. Oktober 2005 organisierte der NPD-Funktionär Norman Bordin ein Neonazikonzert der verbotenen Gruppierung „Blood & Honour“ in Mitterskirchen (Niederbayern). Die bayerische Polizei war vor Ort, übersah aber geflissentlich die zahlreichen Straftaten, die Neonazis bei dieser Gelegenheit begingen. Bereits am 9. November 2005 verherrlichte Norman Bordin bei Kundgebung in München die Hitler-Putschisten. Auch hier war die Polizei vor Ort, griff aber nicht ein. Die Beweise für beides hat „Spiegel-TV“ (RTL) in seiner gestrigen Sendung am Sonntag, 13.11.2005, gesendet. Am Samstag, 22.10.05 organisierten Neonazis aus Baden-Württemberg und Niederbayern um Norman Bordin („Kameradschaft München“ und NPD-Vizebezirksvorsitzender Oberbayern) ein Rechtsrockkonzert im niederbayerischen Mitterskirchen (300-400 TeilnehmerInnen). Dieses Konzert hatte einen unbestreitbaren Hintergrund in den Kreisen des verbotenen Blood & Honour (B&H) -Netzwerkes. Bei der zuständigen Behörde wurde das Konzert auf dem Gelände des ehemaligen „Gasthaus Wagner“ in Mitterskirchen-Mitterschweib durch den Kirchdorfer Erich Kaiser offiziell als NPD-Veranstaltung angemeldet. Die anwesende Polizei will „keinerlei Vorkommnisse“ bemerkt haben. „Vorkommnisse“ gab es allerdings zahlreiche, wie ein Sonntagabend ausgestrahlter Bericht von „Spiegel-TV“ (RTL) nachwies. Bands / Einbindung verbotenes Blood&Honour-Netzwerk / belegbare Zusammenarbeit der NPD mit Blood & Honour Bei dem Konzert traten die neonazistischen Bands „Spreegeschwader“ (Berlin),„Act of Violence“ (Laupheim), „Blutstahl“, „SKD“ (Thüringen) und „Burning Hate“ auf. Es ist belegbar, dass hinter dem Konzert das international agierende gewalttätige Netzwerk „Blood and Honour“ („Blut und Ehre“) stand, das in der BRD seit September 2000 verboten ist. Spiegel-TV strahlte die Auffassung Bordins aus, dass das Konzert „B&H-Hintergrund“ habe. Auch die einschlägige Symbolik („28“, für die Buchstaben B & H) beispielsweise auf der Getränkekarte sowie die Anwesenheit von Mitglieder von B&H Vorarlberg, bestätigen dies. Eines der gespielten Lieder war „For Blood & Honour“.

Keine Kommentare: