Mittwoch, November 16, 2005

Volksverhetzung: Zündel-Prozess geplatzt - stern.de

In Mannheim steht der Rechtsextremist und Holocaust-Leugner Ernst Zündel wegen Volksverhetzung vor Gericht. Weil er aber keinen Ersatz für seine abgelehnte Verteidigerin gefunden hat, ist der Prozess nun bis auf weiteres ausgesetzt worden. Der Prozess gegen den Rechtsextremisten und Holocaust-Leugner Ernst Zündel ist geplatzt. Das Landgericht Mannheim setzte am Dienstag das Verfahren aus, bis ein neuer Pflichtverteidiger für den 66-Jährigen gefunden wird. Grund für die Ablehnung der Pflichtverteidigerin: In ihrem Antrag auf Einstellung des Verfahrens habe die Rechtsanwältin laut Landgericht selber zum Hass gegen Juden aufgerufen und sich möglicherweise der Volksverhetzung strafbar gemacht. Zur Verlesung der Anklage war es gar nicht erst gekommen. (...) Ernst Zündel war 1958 nach Kanada ausgewandert. Er wurde im Frühjahr nach Deutschland abgeschoben, nachdem ein kanadisches Gericht seine Internet-Homepage für verfassungswidrig erklärt hatte. Ihm wird vorgeworfen, im Internet und in anderen Publikationen den Völkermord der Nationalsozialisten an den Juden systematisch geleugnet und verharmlost zu haben. siehe auch: Prozeß gegen Holocaust-Leugner Zündel geplatzt. Der 66jährige muß in Untersuchungshaft bleiben. Das Gericht hat die Anwältin des Rechtsextremisten abgelehnt. Sie stachele selbst zum Rassenhaß auf, Prozeß gegen Holocaust-Leugner Zündel geplatzt. Rechtsextremisten und Holocaust-Leugner Ernst Zündel muß neu aufgerollt werden. Richter Ulrich Meinerzhagen sagte am Dienstag, für den 66 Jahre alten Angeklagten müsse ein neuer Pflichtverteidiger bestellt werden, um das Verfahren ordnungsgemäß durchführen zu können. Der Anwalt müsse sich neu einarbeiten und dies sei im laufenden Prozeß nicht möglich. Ein neuer Verhandlungstermin vor dem Landgericht Mannheim steht noch nicht fest, Prozess gegen Holocaust-Leugner Zündel geplatzt. Der Prozess gegen den Holocaust-Leugner Ernst Zündel ist am zweiten Verhandlungstag geplatzt und muss neu aufgerollt werden. Grund ist der Ausschluss seiner Pflichtverteidigerin zum Prozessauftakt, die gegen elemantare Regeln vor Gericht verstoßen hatte, Prozess gegen Holocaust-Leugner vorerst geplatzt. Neue Pflichtverteidigung für Angeklagten Zündel gesucht, Prozess gegen Holocaust-Leugner Zündel geplatzt. Der Prozess gegen den Rechtsextremisten und Holocaust-Leugner Ernst Zündel muss neu aufgerollt werden. Das Verfahren wird ausgesetzt, bis ein neuer Pflichtverteidiger für den 66-jährigen Angeklagten gefunden ist, teilte Richter Ulrich Meinerzhagen mit. (...) Zu Beginn des heutigen Prozesstages war der Angeklagte Ernst Zündel wieder von seinen Anhängern gefeiert worden. Über 100 Besucher befanden sich in dem Gerichtssaal, etwa 40 bis 50 von ihnen unterstützten den Angeklagten durch Beifall. Dem 66-Jährigen wird vorgeworfen, im Internet und in anderen Publikationen den Völkermord der Nationalsozialisten an den Juden systematisch geleugnet und verharmlost zu haben; Zündel-Prozess nach Eklat geplatzt. Holocaust-Leugner Rudolf festgenommen, In der braunen Geisterbahn. Im Prozess gegen den lernresistenten Holocaust-Leugner Ernst Zündel tritt das Dritte Reich zu seinem vorerst letzten Gefecht an. Die rechtsextremistischen Advokaten des Angeklagten wollen den dritten großen Auschwitzprozess führen. Fast noch widerlicher allerdings ist das gesinnungsfeste Publikum, Zündel erhält Aufmerksamkeit. Prozeß gegen Holocaust-Leugner wird neu aufgerollt. So dürfte es Ernst Zündel recht sein. Seine Auslieferung nach Deutschland und den gegen ihn angestrengten Prozeß konnte nicht verhindern, das Gericht als freigesprochener Mann zu verlassen, dürfte er kaum annehmen. So wollte er das Verfahren offenbar zu einer PR-Veranstaltung für sich und die seinen machen. Es ist ihm gelungen und nun muß die gesamte Veranstaltung neu aufgerollt werden, Trial of Holocaust denier Zundel halted after judge fires defence lawyer, German trial of neo-Nazi delayed while new lawyer is sought sowie frühere Artikel unter Mannheim: Neonazi Ernst Zündel vor Gericht - Nachrichten | SWR.de

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Gut, dass hier über den Prozeß berichtet wird. Zündel braucht jede Öffentlichkeit und Unterstützung. Auch im Ausland muss bekannt werden, dass in der BRD Berufsverbote, Gesinnungsterror und politische Verhaftungen an der Tagesordnung sind. Meinungs- und Pressefreiheit werden immer mehr eingeschränkt, währenddessen der Überwachungsstaat immer weiter ausufert.
Israel bekommt U-Boote geschenkt, die es anschließend mit Atomraketen bestückt einsetzen kann, während hier dafür Sozialleistungen, Renten gekürzt und Steuern erhöht werden.

dok hat gesagt…

wir haben den rechtsextremen kommentar zur dokumentation veröffentlicht und distanzieren uns gleichzeiting von dem antisemitischen Blödsinn.

Bleibt zu Zündel nur noch zu sagen: er fährt ein, und das ist gut so!