Mittwoch, November 16, 2005
derStandard.at: USA räumen Einsatz von Phosphor-Waffen ein
Bei Großoffensive in Falluja vor einem Jahr - Pentagon betont aber: Nicht gegen Zivilpersonen gerichtet
Das US-Verteidigungsministerium hat zugegeben, dass US-Truppen bei ihrer Großoffensive im irakischen Falluja vor einem Jahr Phosphor als Waffe eingesetzt haben. Pentagon- Sprecher Barry Venable wies am Dienstag aber zugleich die Darstellung eines italienischen Fernsehsenders zurück, dies habe sich gegen Zivilpersonen gerichtet. Venable sagte, Phosphor werde häufig zur Markierung von Zielen und zur Erleuchtung feindlicher Stellungen gebraucht. In Falluja sei es jedoch auch als eine Brandwaffe gegen feindliche Kämpfer eingesetzt worden. Das US-Außenministerium hatte dies bisher abgestritten.
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