Donnerstag, Oktober 21, 2004
NETZEITUNG DEUTSCHLAND: NPD und DVU treten im Bund gemeinsam an
Die rechtsextremen Parteien NPD und DVU wollen zur nächsten Bundestagswahl mit einer gemeinsamen Liste antreten. Darauf haben sich die Vorsitzenden Voigt und Frey geeinigt.
NPD und DVU planen, bei der Bundestagswahl 2006 mit einer gemeinsamen Liste anzutreten. Der NPD-Vorsitzende Udo Voigt sagte in mehreren Interviews, er sei darüber mit dem DVU-Chef Gerhard Frey übereingekommen. (...) Voigt bestätigte die Kandidatur führender Neonazi-Aktivisten für den Bundesvorstand. Dabei handele es sich um die ehemaligen «Kameradschaftsführer» Thomas Wulff und Thorsten Heise sowie voraussichtlich um Ralph Tegethoff.
siehe auch: NPD und DVU vereinbaren gemeinsame Liste . Rechtsextreme wollen sich keine Konkurrenz mehr machen, NPD und DVU bereiten gemeinsame Bundestagsliste vor, Rechtsextreme Liste bereitet Experten Sorge. Mit einem Wahlbündnis von NPD und DVU könnte 2006 erstmals eine rechtsextreme Partei in den Bundestag einziehen, befürchten Experten. Grund für die Sorge sei der mögliche Zusammenschluss von NPD und DVU, erklärte der frühere Verfassungsschutzpräsident Eckart Werthebach; "Volksfront von rechts". "Macht-Opportunismus" eint NPD und DVU, Eine Liste, zwei Führer, viele Gesichter
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