Dienstag, Oktober 04, 2005
Inland | Reuters.co.de: NPD und Linkspartei größte Gewinner bei Parteienfinanzierung
In den Bundestag hat die rechtsextreme NPD es bei dieser Wahl nicht geschafft, auch bei der Nachwahl in Dresden am Sonntag erhielt sie nur 2,6 Prozent der Zweitstimmen. Finanziell gesehen ist die NPD aber zusammen mit der Linkspartei Gewinnerin der Wahl. Denn das Wahlergebnis hat direkte Auswirkungen auf die staatlichen Zuschüsse an die Parteien. Auch die FDP bekommt mehr Geld. Dagegen kommen auf SPD, Union und Grüne zum Teil schmerzhafte Einschnitte zu.
Für die NPD bedeutet der Sprung von 0,4 Prozent der Zweitstimmen bei der Bundestagswahl 2002 auf bundesweit 1,6 Prozent, dass sie in Zukunft deutlich mehr Geld im Haushalt hat. Zu den bisherigen Gesamteinnahmen von rund 1,5 Millionen Euro pro Jahr kommen nun gut 500.000 Euro hinzu. Damit will die Partei nach Angaben eines Sprechers neue Anhänger werben.
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