Donnerstag, Oktober 27, 2005

derStandard.at: Mordanklage gegen frühere chilenische Geheimpolizisten

Wegen der Ermordung von vier Dissidenten unter Pinochet Ein Richter in Chile hat am Mittwoch 14 Geheimpolizisten aus der Zeit der Militärjunta unter General Augusto Pinochet wegen der Ermordung von vier damaligen Dissidenten angeklagt. Die vier wurden in der Folge eines fehlgeschlagenen Attentats auf Pinochet im Jahr 1986 umgebracht. Urheber des Mordanschlags auf den Diktator war die kommunistische Guerillaorganisation Patriotische Front Manuel Rodriguez. In den Stunden nach dem fehlgeschlagenen Attentat trieben Geheimdienstagenten zahlreiche Regimegegner zusammen und brachten vier von ihnen um.

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