Dienstag, Oktober 18, 2005
Berliner Morgenpost: Brutaler Kampfsport findet immer mehr Anhänger in Berlin
Bei "Freefight" sind auch Würgegriffe und Tritte erlaubt
Ellenbogenstöße ins Gesicht, Fußtritte gegen den am Boden liegenden Gegner, Würgegriffe - eines der wenigen Tabus: Der Gegner darf nicht getötet werden. Freefight ist eine neue brutale Kampfsportart, die in Berlin immer mehr Anhänger findet. (...) Häufig kämpfen die Freefighter gegen politische Vorurteile, denn die Wettkämpfe des weltweit härtesten Vollkontaktstils ziehen durchaus auch Rechtsextreme an. "Mit solchen Leuten haben wir auch nichts am Hut. Als ein gegnerischer Kämpfer kürzlich mit Musik der rechtsextremen Band Landser in den Ring lief, haben wir sofort unsere Taschen gepackt", so Burczynsky, der selbst mit einer Türkin verheiratet ist. Auch die deutsche Free Fight Association, eine Art Dachverband, positioniert sich klar gegen Rechtsextremismus und startete die Aktion "Wir gegen rechts. Keine kalten Herzen - bei den harten Männern".
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