Dienstag, Oktober 11, 2005
Che Guevaras Tochter gibt den Sozialismus nicht verloren - derStandard.at
"Alles, was man dafür braucht, ist ein gutes Skalpell"
Die Tochter des lateinamerikanischen Revolutionshelden Che Guevara hat den Glauben an den Sozialismus nicht verloren. "Die USA haben derart viel Propaganda gegen Kuba und den Sozialismus betrieben, dass viele Menschen vor ihm Angst haben", sagte die 44-jährige Aleida Guevara March am Sonntag, dem 38. Todestag ihres Vaters, in einem Interview mit der Nachrichtenagentur AFP in Havanna.
Trotzdem habe der Sozialismus in einigen Ländern Lateinamerikas noch eine Zukunft vor sich, so etwa in den krisengeschüttelten Andenstaaten Bolivien, Ecuador und Peru. "Alles, was man dafür braucht, ist ein gutes Skalpell", sagte die gelernte Ärztin.
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