Montag, Oktober 17, 2005

Proteste gegen Neonazis in Schönebeck und Wernigerode | MDR.DE

In Schönebeck und Wernigerode haben mehrere hundert Bürger gegen Demonstrationen von Neonazis protestiert. In Schönebeck beteiligten sich am Sonnabend 150 Menschen an der Kundgebung eines lokalen Bündnisses aus Parteien, Gewerkschaften, Vereinen und Kirchen. In der Stadt würden keine "rechten Rattenfänger" geduldet, erklärten die Initiatoren. An dem rechtsextremistischen Aufzug unter dem Motto "Gemeinsam gegen Kinderschänder" nahmen nach Polizeiangaben etwa 200 Neonazis aus Sachsen-Anhalt teil. Mehr Gegendemonstranten als Neonazis in Wernigerode In Wernigerode waren am späten Freitagabend rund 500 Menschen gegen eine Neonazi-Demonstration auf die Straße gegangen. Sie riefen den 230 Rechtsextremisten unter anderem "Nazis raus" entgegen. Mit Besen reinigten sie Stadt symbolisch vom "braunen Kehricht" siehe auch: 500 Harzer kehren „braunen Dreck“ aus der bunten Stadt

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