Montag, Juni 27, 2005

HAN-Online - 1000 Jugendschutzverstöße im Internet - 70 Prozent abgestellt

Die in Mainz ansässige Zentralstelle der Länder für Jugendschutz im Internet hat im vergangenen Jahr mehr als 1000 Verstöße aus dem Internet gefischt. In mehr als zwei Drittel der Fälle (70 Prozent) habe der Einspruch von «jugendschutz.net» dazu geführt, dass die kritisierten Beiträge aus dem Netz genommen wurden, teilte das Jugendministerium am Freitag in Mainz mit. In allein 131 Fällen gelang die Entfernung von rechtsextremer Hasspropaganda. «Dies zeigt, wie wichtig die Arbeit von jugendschutz.net nach wie vor im Hinblick auf die Bekämpfung von jugendgefährdenden Inhalten sowie von rechtsextremistischem Gedankengut ist», sagte Staatssekretär Joachim Hofmann-Göttig (SPD).

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