Dienstag, November 30, 2004

Neonazi-Aufmärsche in Duisburg und Recklinghausen - Warten auf den rechten Spuk (wdr.de)

Neonazi-Aufmärsche in Duisburg und Recklinghausen am Samstag erwartet Am Samstag (27.11.04) werden in Duisburg und Recklinghausen Aufmärsche von Rechtsextremen erwartet. Die Neonazis sollen von einem Großaufgebot der Polizei von Gegendemonstranten abgeschirmt werden. Wie soll man auf den rechten Spuk reagieren? Ihn ignorieren? Demonstrieren? wdr.de fasst die Diskussion zusammen. Am Samstag (27.11.04) wird in Duisburg ein Großaufmarsch von bis zu 700 Rechtextremisten erwartet, unter ihnen auch der Rechtsextremist Axel Reitz. Der Anfang Zwanzigjährige gehört zu den schillernden Köpfen der Szene. Er leitet den "Kampfbund deutscher Sozialisten" im Rheinland. Diese Organisation wird vom Verfassungsschutz in Nordrhein-Westfalen beobachtet. Reitz hat sich unter anderem öffentlich dazu bekannt, Saddam Hussein gut zu finden, "weil er es geschafft hat, wie unser Führer Adolf Hitler, sein Volk hinter sich zu bringen", zitiert ihn das ZDF. Bereits im September demonstrierten rund 60 Neonazis um Reitz in Duisburg am Hauptbahnhof und hatten damit einen der größten Einsätze in der Geschichte der Polizei in Duisburg ausgelöst. Nun werden zehn Mal so viele Neonazis in Duisburg erwartet. Nach dem Aufzug in Duisburg wollen sie nach Recklinghausen weiter ziehen. Die Vorbereitungen von Polizei und Gegendemonstranten laufen derweil auf Hochtouren. siehe auch: Rauchbomben in Duisburg. Rechtsextreme und Gegendemonstrationen. Bei Protesten gegen einen rechten Aufmarsch in Duisburg ist es am Samstag (27.11.04) zu Ausschreitungen gekommen. Während rund 250 Rechtsextreme durch die Stadt zogen, wurden Rauchbomben gezündet

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