Mittwoch, Januar 12, 2005
IDGR - Schönhuber wird "Berater" der NPD
Franz Schönhuber stellt sich der NPD als "medien- und europapolitischer Berater" zur Verfügung. Der Mitgründer und frühere Vorsitzende der "Republikaner" und der NPD-Chef Udo Voigt vereinbarten heute bei einem Treffen im bayerischen Kreuth die künftige Zusammenarbeit, wie die NPD mitteilte.
An dem Treffen nahmen auch Sascha Roßmüller vom NPD-Parteivorstand und das Bundesvorstandsmitglied der "Gesellschaft für freie Publizistik" (GFP) Wolf Lehner teil. Schönhuber hatte bereits in den letzten Monaten eine kritische Haltung gegenüber dem Abgrenzungskurs der Republikaner-Parteiführung unter Rolf Schlierer erkennen lassen, mit dem die REP-Spitze jede Zusammenarbeit mit NPD und DVU ausschließen will. Im September 2004 hatte Schönhuber als Ehrengast an einer Veranstaltung des REP-Bezirksverbandes Südwürttemberg teilgenommen, mit der die regionale REP-Organisation ebenfalls die Nähe zur braunen "Volksfront" aus NPD und DVU suchte.
siehe auch: Schönhuber-Consulting für NPD. Der frühere Rep-Chef Schönhuber dockt als "medien- und europapolitischer Berater" bei der NPD an. Dabei wollte er bislang nicht einmal als ihr Sympathisant gelten; Rechte Romanze. Franz Schönhuber, rechter Veteran mit neuen Freunden
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