Mittwoch, Januar 26, 2005
Nach rechtsextremer Veranstaltung: Republikaner feuern ihren Stadtrat - sueddeutsche.de
Bundes- und Landesvorstand der Rechtspartei wollen Johann Weinfurtner gerichtlich untersagen lassen, sich weiter als Mitglied der Republikaner zu bezeichnen. Doch der will sich das nicht gefallen lassen. (...) Die vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuften Republikaner wollen den 2002 als Rep-Listenführer in den Stadtrat gewählten Weinfurtner wegen seiner Verbindungen in die Neonazi-Szene loswerden. Erst am Sonntag hatte auf einer von Weinfurtner organisierten Kundgebung im Pasinger Gasthof „Zur Post“ Holger Apfel, der Fraktionschef der ultrarechten NPD im sächsischen Landtag, gesprochen (siehe SZ vom 25. Januar). Apfel und seine Fraktionskollegen hatten in der vergangen Woche für einen Eklat gesorgt, als sie während einer Schweigeminute für die Opfer des Nationalsozialismus den Plenarsaal verlassen und den Massenmord an den europäischen Juden verharmlost hatten.
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