Mittwoch, Januar 19, 2005

Razzia gegen rechtsextreme Kameradschaft "KS Tor" - Yahoo! Nachrichten

Mit einer Razzia sind die Behörden gegen die rechtsextreme Szene in Berlin und Brandenburg vorgegangen. Die Durchsuchengen in zehn Objekten richtete sich gegen die Kameradschaft "KS Tor", wie ein Sprecher Berliner Staatsanwaltschaft mitteilte. Im Rahmen des Ermittlungsverfahrens wegen Volksverhetzung sei umfangreiches Beweismaterial sichergestellt worden, das nun ausgewertet werde. Die Ermittlungen waren durch einen Vorgang vom September 2004 ins Rollen gekommen. Damals hatte die Polizei Anhänger der Kameradschaft gestellt, die vier Transparente für eine NPD-Demonstration bei sich hatten. Auf den Plakaten wurde unter anderem gefordert, dass die "Reichshauptstadt Berlin deutsch" bleiben und "Fremdkulturen entgegengetreten" werden müsse. Zu sehen war auch ein Mann, der einen Fußtritt gegen den Davidstern, das islamische Symbol Halbmond mit Stern sowie das US-Dollarzeichen ausführte. Die Durchsuchungsmaßnahmen richteten sich gegen sieben Beschuldigte, durchsucht wurden insgesamt zehn Objekte in Berlin und dem brandenburgischen Schwedt. siehe auch: Deutschland: Razzia gegen rechtsextreme Szene in Berlin und Brandenburg. Durchsuchungen in zehn Objekten der Kameradschaft "KS Tor"

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