Mittwoch, Januar 12, 2005

Die Jüdische - Der Eckart gedenkt eines Nazi-Kriegsverbrechers

(...) Die Oberösterreichischen Nachrichten (OÖN) führten am 3.1.2005 mit Parteiobfrau Ursula Haubner ein Interview, in dem sie auch über ihre Meinung zu dem gemeinhin dem Rechtsextremismus zugerechneten Wiener FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache befragt wurde. Ihre Antwort ist eindeutig: „Ich sehe den Unterschied nur in der Wortwahl. In der Sache, im Thema, im Ziel sind wir einer Meinung.“ Es genügt, einige Medien, die von höchsten Repräsentanten der FPÖ gelobt werden, unter die Lupe zu nehmen, um rechtsextremistische und antisemitische Texte zu finden. So zum Beispiel die Januar Ausgabe von „Der Eckart“, Organ der Österreichischen Landsmannschaft (ÖLM), die des Nazi-Kriegsverbrechers Erich Priebke gedenkt, „den man aus Rachsucht und politischem Kalkül in einer Gefängniszelle in Rom schmachten lässt". (Der Eckart 1/2005, S. 19, siehe Abbildung).

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