Freitag, April 16, 2004

Terrorismus: Bin Ladens Oklahoma-Connection Eine alte Theorie bekommt wieder Aufwind: War al-Qaida in den Bombenanschlag von Oklahoma City 1995 verwickelt? Bisher galt das Attentat als das alleinige Werk zweier rechter US-Waffennarren. Doch jetzt gibt es neue Zweifel an dieser offiziellen Version. Sie nennen sie die 'Königin des Südens'. Cebu City, die älteste Stadt der Philippinen, ist heute nicht nur Universitätssitz und Wirtschaftszentrum, sondern auch eine der beliebtesten Touristenattraktionen des Inselstaates. Jedes Jahr strömen Millionen Besucher nach Cebu, um die Tempel, Strände und feinen Golfplätze am Pazifik zu genießen. In der letzten Novemberwoche 1994 befanden sich darunter auch ein Amerikaner und ein Exil-Iraker. Der Amerikaner besuchte seine Ehefrau, eine philippinische 'Katalogbraut'. Der Exil-Iraker traf sich mit alten Freunden in Cebu. Beide Männer wurden gleichzeitig an Cebus Southwestern University gesichtet, wo sowohl die Gattin des Amerikaners als auch die Freunde des Irakers studierten. Beide Männer hatten ihre Visa in derselben Woche beantragt. Beide Männer buchten denselben Rückflug nach Los Angeles, Northwest Airlines Flug 30. Und hier wird die Geschichte spannend. Der Amerikaner war Terry Nichols, der sich fünf Monate später in die Geschichte einschrieb, als Komplize beim Bombenanschlag von Oklahoma City, einer angeblichen Einzelaktion zweier rechtsextremer US-Waffennarren. Der Exil-Iraker war Ramsi Ahmed Jussuf, der Drahtzieher des ersten Attentats auf das World Trade Center von 1993 - ein islamischer Fundamentalist und Bombenbauer unter Obhut des Qaida-Gründers Osama Bin Laden.

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