Montag, Juli 19, 2004
www.news.ch - Vorwürfe gegen Schweizer Offizier
Ein Schweizer Offizier soll eine Neonazi-Gruppe in Deutschland militärisch trainiert haben. Diesen Vorwurf erhob der Führer einer rechtsextremen Gruppe vor dem Landgericht in Köln, wie fedpol-Sprecher Guido Balmer einen Bericht der "Sonntags Zeitung" bestätigte.
Das Bundesamt für Polizei (fedpol.ch) stehe mit der deutschen Justiz in Kontakt, man habe ein Informations-Ersuchen an sie gerichtet und warte nun auf weitere Angaben.
Über den Wahrheitsgehalt der Aussage des Angeklagten vor dem Gericht konnte Balmer nichts sagen, er wisse nur, dass er diese in Untersuchungshaft noch nicht gemacht habe.
Nach Angaben von Balmer ist der im Prozess gegen die Gruppe "SS-Division Götterdämmerung" erwähnte Schweizer Staatsangehörige Oberleutnant in der Infanterie. Wie die "Sonntags Zeitung" weiter berichtete, hat er sich vor vier Jahren in einen Auslandsurlaub abgemeldet.
Schweizer Leutnant drillte SS-Kampftruppe, Attentate und Häuserkampf: Schweizer trainiert Neonazis. Im Zusammenhang mit einem Prozess um einen Dreifachmord in Köln ist ein Schweizer Offizier ins Visier der Behörden geraten. Der 25-Jährige soll Neonazis in Deutschland trainiert haben; Schweizer Offizier soll deutsche Neo-Nazis ausgebildet haben. Ex-Söldner gestand drei Morde,
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