Dienstag, Februar 15, 2005
Berliner Morgenpost: Haftstrafen im Potsdamer Neonazi-Prozeß gefordert
Im Potsdamer Neonazi-Prozeß hat die Generalstaatsanwaltschaft für drei der zwölf Angeklagten mehrjährige Haftstrafen gefordert. Der mutmaßliche Rädelsführer soll viereinhalb Jahre ins Gefängnis. Für die übrigen neun Jugendlichen wurden gestern im Plädoyer vor dem Oberlandesgericht Bewährungsstrafen verlangt. Laut Anklage gründeten die Männer aus Ausländerhaß eine terroristische Vereinigung und verübten zehn Anschläge auf Imbisse und Geschäfte von Ausländern im Havelland. Der Schaden betrug über 800 000 Euro.
siehe auch: "Lasst euch nicht erwischen". Neonazi-Prozess in Potsdam: Hohe Haftstrafen gefordert
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