Mittwoch, Februar 16, 2005
derStandard.at: Haiders "verbale Entgleisung"
Bundeskanzler und Innenministerin weisen Haiders "Securitate"-Vergleich entschieden zurück - Kärntner Landeshauptmann will klagen
Bundeskanzler und Innenministerin weisen Jörg Haiders "Securitate"-Vergleich entschieden zurück. Der Kärntner Landeshauptmann sei nicht abgehört worden. Liese Prokop will nicht an einen Krankheitszustand Haiders glauben. Die FPÖ will Anzeige erstatten.
"Verfolgungswahn" könne es wohl nicht sein, "denn das wäre ein Krankheitszustand", meinte Innenministerin Liese Prokop am Dienstag zu den Vorwürfen des Kärntner Landeshauptmanns Jörg Haider, wonach er abgehört werde. Den Securitate-Vergleich Haiders wies Prokop entschieden zurück. Schließlich habe diese tausende Menschen getötet. Haider hatte sich am Montag als Opfer von "Strassers Securitate", dem Büro für interne Angelegenheiten (BIA) im Innenministerium, dargestellt. Die von Haider angeführten Abhörungen von 32 Spitzenrepräsentanten in Kärnten habe es nicht gegeben, erklärte Prokop.
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