Mittwoch, Juni 15, 2005
MVregio - Kameradschaften prägen Rechtsextremismus im Land
Die rechtsextremistische Szene in Mecklenburg-Vorpommern wird zunehmend durch neonazistische Kameradschaften bestimmt. Der am Dienstag in Schwerin vorgestellte Verfassungsschutzbericht 2004 weist insgesamt acht dieser Gruppen mit jeweils 10 bis 20 aktiven Angehörigen aus.
Dazu zählen demnach beispielsweise die Pommersche Aktionsfront oder der Freie Kameradschaftsbund Bad Doberan. Der Wahlerfolg der NPD in Sachsen hat dem Rechtsextremismus nach Einschätzung der Verfassungsschützer auch im Nordosten einen Motivations- und Mobilisierungsschub gegeben.
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