Donnerstag, September 29, 2005
Mit Hitlergruß vor Klagenfurter Rathaus
Ein 20-Jähriger erhielt gestern dafür seine Rechnung präsentiert: 18 Monate Gefängnis, weil er mit einer scharfen Machete auch Menschen bedroht hat. Nächste Woche abermals vor dem Richter.
An seine Mutter kann sich der 19-jährige Steinmetz nur dunkel erinnern. Sie verschwand und ließ den Kleinen beim Vater. Der, ein Bundesheeroffizier, konfrontierte den Nachwuchs schon früh mit dem Thema Ausländerfeindlichkeit, ebnete diesen so den Weg in die rechtsradikale Szene. Mit 16 stand der gebürtige Vorarlberger erstmals zu seiner Gesinnung - gestern brachte ihn das Gedankengut schließlich auf die Anklagebank.
siehe auch: Neonazi bekam 18 Monate. Die Haare sind nachgewachsen, die Jacke verdeckt das Hakenkreuz-Tattoo und andere Neonazi-Zeichen. Der 19-jährige, nach dem Verbotsgesetz angeklagt, hält den Blick gesenkt, als sein Anwalt ihn als "dummen Jungen aus einem rechtsgerichteten Elternhaus" beschreibt. Sein Urteil: 18 Monate unbedingt, Hitlergruß vor Klagenfurter Rathaus: 18 Monate Haft für Ex-Skinhead. 20-Jähriger ging mit Machete auf Farbigen los - Verteidiguer in Richtung FP-Chef Strache: "Das sind die Täter, die den Boden aufbereiten", 18 Monate Haft für Ex-Skinhead. 18 Monate Haft lautete das Urteil vor einem Geschworenensenat am Landesgericht Klagenfurt für einen 20-jähriger gebürtiger Vorarlberger, der unter anderem bei einer Demonstration die Hand zum Hitlergruß erhoben hatte, 18 Monate Haft für Ex-Skinhead. Ein gebürtiger Vorarlberger wurde Mittwoch in Klagenfurt verurteilt. Er hatte bei einer Demonstration vor dem Klagenfurter Rathaus den Hitlergruß getätigt. Das Urteil ist nicht rechtskräftig, 18 Monate Haft für Hitlergruß. Ein 20-jähriger gebürtiger Vorarlberger ist am Mittwoch in Klagenfurt zu 18 Monaten Haft verurteilt worden. Der damalige Skinhead hatte bei einer Demo die Hand zum Hitlergruß erhoben und einen schwarzen Jugendlichen angegriffen
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