Donnerstag, Oktober 21, 2004

Der Märkische Zeitungsverlag im Internet - Die NPD steht unter Beobachtung

Der Kreisverband der NPD gilt als einer der aktivsten in Nordrhein-Westfalen. Vor dem Hintergrund, dass der NPD-Kreisvorsitzende Timo Pradel seit Donnerstag dem neuen Kreistag angehört, stehen die rechtsextreme Partei und ihre Mitglieder unter besonderer Beobachtung aller Demokraten im Märkischen Kreis. Mit einer Plakataktion und einer angemeldeten Kundgebung in Altena will die Antifa Ende des Monats gegen ein NPD-nahes Schulungszentrum in Evingsen demonstrieren. Der mit rechtsextremem Hintergrund agierende "Sport- und Kulturverein Lüdenscheid 1997 Eintracht Sauerland" hatte in der Springerstraße im Altenaer Stadtteil Evingsen Räume angemietet, um sich dort regelmäßig zu treffen. Als vorgestern dem Vermieter bekannt wurde, wer seinen Mietvertrag unterschrieben hatte, folgte gestern noch die Kündigung seitens des Immobilienbesitzers. Zwar streitet NPD-Kreisvorsitzender Timo Pradel einen Zusammenhang des "SKV Eintracht" mit seiner Partei ab, doch ein Vereinssprecher erklärte unverhohlen die Nähe des "SKV" zur NPD. Pradel ist nach eigenen Angaben seit 1998 NPD-Kreisvorsitzender im Märkischen Kreis und seit 2000 stellvertretender NPD-Landesvorsitzender. Pradel ist im ostdeutschen Sömmerda geboren und kam nach der Wende nach Letmathe. Die Landes-NPD hat ihm folgende Aufgaben zugeordnet: Leitung, Durchführung, Koordination und Planung öffentlicher und nichtöffentlicher Veranstaltungen, zum Beispiel Demonstrationen, Kundgebungen und Saalveranstaltungen. Pradel ist in der NRW-NPD Ansprechpartner für Behörden, Medien und Juristen.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Skv ,das ich nicht lache !!!
Ich bin zwar kein rechter war aber selbst schon in den räumen des angeblichen SKV alle die dort waren sind mitglider der NPD.Da mir alle persöhnlich bekannt sind, In Ihmert wo sie vorher ihren aufenthaltsort hatten waren auch Skins aus der rechten anwesend .da ich Timo Pradel sehr gut kenne könnte ich hier noch mehr schreiben aber nicht zum vorteil für "Timo" und seine "Kameraden"

Mit freundlichen Grüßen aus dem Ruhrgebiet