Dienstag, Mai 31, 2005
ngo-online - Vertrieb der Neonazi-Band 'Landser' vor Gericht
Fünf mutmaßliche Vertreiber rechtsextremistischer Tonträger aus Sachsen müssen sich seit Montag vor dem Landgericht Dresden verantworten. Vorgeworfen wird dem Quintett das Verbreiten von Propagandamitteln verfassungswidriger Organisationen. Der Karlsruher Bundesgerichtshof hatte erst Anfang März ein Urteil des Kammergerichts Berlin bestätigt, das mit "Landser" Ende 2003 erstmals eine rechtsextreme Musikgruppe als kriminelle Vereinigung eingestuft hatte. Der Sänger und Texter der inzwischen aufgelösten Skinhead-Band wurde damals auch wegen Volksverhetzung zu drei Jahren und vier Monaten Haft verurteilt.
siehe auch: Hintermänner der verbotenen Neonazi-Band «Landser» auf Anklagebank, Hintermänner auf der Anklagebank. Musik der Neonazi-Band «Landser» produziert und vertrieben, Profit mit brauner Hassmusik
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