Dienstag, Mai 24, 2005
NPD: Kein Abgeordneten-Rabatt mehr bei Daimler
Die Fraktion der rechtsradikalen Partei in Sachsen hat von Politiker-Konditionen beim Mercedes-Leasing profitiert. Der Autokonzern zieht sich mit Hinweis auf den Verfassungsschutz aus der Affäre
DaimlerChrysler will der rechtsextremistischen NPD-Landtagsfraktion in Sachsen keine günstigen Dienstwagen-Konditionen mehr einräumen. Zur Begründung sagte Konzernsprecher Peter Maahn, daß die Partei vom Verfassungsschutz beobachtet werde. Die NPD werde deshalb nach Auslaufen der Leasingverträge keine neuen Angebote erhalten. Maahn verwies auf eine Konzernregelung aus dem vergangenen Jahr, wonach vom Verfassungsschutz beobachtete Parteien von solchen Sonderregelungen ausgenommen seien.
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