Dienstag, Januar 31, 2006
derStandard.at: Affäre um Linzer FPÖ-Chef: Vorerst keine Konsequenzen
Landesparteiobmann zu Vorwürfen der Vergewaltigung und geschlechtlichen Nötigung Minderjähriger: "Intrige des politischen Gegners"
In der Affäre rund um Vorwürfe der Vergewaltigung, geschlechtlichen Nötigung und pornografischen Darstellung Minderjähriger gegen den Linzer FPÖ-Klubobmann Manfred Traxlmayr gibt es vorerst keine innerparteilichen Konsequenzen. Er müsse erst dann alle Ämter niederlegen, wenn die gerichtlichen Vorerhebungen zu einer Anklage führen. Das wurde vom Landesparteivorstand Montagabend beschlossen. (...) Eine ehemalige Wahlhelferin, die die schweren Vorwürfe erhebe, habe sich im Wiener Landtagswahlkampf an den BZÖ-Spitzenkandidaten Hans-Jörg Schimanek gewendet. Dieser habe tatsächlich der Staatsanwaltschaft Linz zwei Wochen vor der Wahl eine Sachverhaltsdarstellung übermittelt und so das Verfahren ins Rollen gebracht.
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