Montag, Januar 23, 2006
Vorarlberg Online: Politiker fordern Teilnahmeverbot
Mehrere deutsche Politiker haben gefordert, die Teilnahme deutscher Neonazis an der so genannten Holocaust-Konferenz im Iran zu verhindern. Horst Mahler gilt als möglicher Teilnehmer an Treffen im Iran.
„Eine von der iranischen Staatsmacht veranstaltete Konferenz der Holocaust-Leugner mit deutscher Beteiligung wäre eine Schande für Deutschland“, sagte FDP-Generalsekretär Dirk Niebel der „Bild“-Zeitung. Der Iran plant eine Konferenz über wissenschaftliche Belege für den Holocaust. Nach Informationen der „Bild“-Zeitung ist unter anderem der ehemalige RAF-Terrorist und Neonazi Horst Mahler als Konferenzteilnehmer im Gespräch. „Wie gefährlichen Hooligans muss Personen wie Horst Mahler die Ausreise nach Teheran verweigert werden“, sagte Niebel.
Bundespolitiker wollen Neonazis vom Iran fernhalten,
Ausreisevebot für Neonazis gefordert. Rechtsextremisten wollen an der geplanten Holocaust-Konferenz des iranischen Präsidenten Ahmadinedschad teilnehmen. Niebel spricht von "Schande für Deutschland", Mahler will nach Teheran
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