Montag, Mai 23, 2005

taz 23.5.05 NPD BLEIBT SONSTIG

So dürfte es nichts werden mit dem von der NPD großspurig angekündigten Einzug in den Bundestag: Trotz ihrer Wahlabsprache mit DVU und Neonazis brachte es die Partei nicht mal auf eine Nennung in den ersten Hochrechnungen, sondern durfte sich ihr Plätzchen mit den anderen Sonstigen teilen. Die NPD bleibt damit, was sie in NRW war: eine irrelevante Größe - schließlich hatten auch bei der Landtagswahl 2000 nur 2.357 Wähler (0,03 Prozent) für sie gestimmt. Nach dem Absturz bei der Wahl in Schleswig-Holstein ist das gestrige Desaster schon das zweite in Folge für die 'Volksfront' der Rechtsextremen. siehe auch: Vorläufiges amtliches Endergebnis

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