Donnerstag, Mai 12, 2005
Burschenschaft lockt Neonazis an die Universität
Verfassungsschutz geht von gezielter Werbeaktion aus
Die von Sicherheitsbehörden als rechtsextrem eingestufte Burschenschaft "Pennale Burschenschaft Chattia Friedberg zu Hamburg" versucht offenbar, gezielt Neonazis an die Uni Hamburg zu holen. Davon geht der Verfassungsschutz aus. So hat die im November 1989 gegründete und seit 1992 in der Hansestadt ansässige Burschenschaft erstmalig im April im Kleinanzeigenteil der NPD-Monatszeitschrift um Mitglieder aus der rechtsextremen Szene geworben. Eine solche speziell an Rechtsextreme gerichtete Werbeaktivität der Chattia war vom Verfassungsschutz bislang nicht festgestellt worden. (...) Einzelne Mitglieder der Burschenschaft sind nach den Erkenntnissen des Hamburger Verfassungsschutzes selbst in der rechtsradikalen Szene aktiv.
"Chattia Friedberg zu Hamburg" ist eine von sieben Hamburger Burschenschaften, die als von den Sicherheitsbehörden als rechtsradikal eingestuft werden
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