Montag, Januar 02, 2006
BBV-NET - NPD-Abweichler wollen neue Partei gründen
Zwei NPD-Abweichler träumen nach Medienberichten von einer eigenen Partei. Nachdem Mirko Schmidt und Klaus Baier in der vergangenen Woche aus der sächsischen NPD-Landtagsfraktion ausgetreten sind, möchten sie sich selbstständig machen. In der geplanten "Sächischen Volkspartei" sollen soziale Frage und die "Heimatliebe" im Zentrum stehen.
Nach Schmidt soll es sich bei der Neugründung nicht um eine ausgewiesen rechtsextreme Partei handeln. Der dritte NPD-Abweichler Jürgen Schön unterstrich indes, in die CDU eintreten zu wollen, obwohl die Union dies bereits ablehnte. "Ich bedaure, dass ich das nicht schon früher gemacht habe", sagte Schön der "Leipziger Volkszeitung".
siehe auch: Zwei ehemalige NPD-Abgeordnete planen neue Partei. "Sächsische Volkspartei" mit Schwerpunkt auf sozialer Frage und "Heimatliebe", NPD-Abweichler planen Gründung einer eigenen Partei, "Ein tot geborenes Kind". Experte sieht keine Chancen für "Sächsische Volkspartei" von Ex-NPDlern. Der Chemnitzer Politikwissenschaftler Eckhard Jesse räumt einer von Ex-NPD-Mitgliedern geplanten "Sächsischen Volkspartei" (SVP) keinerlei Chancen ein. „Personell und organisatorisch ist nichts dahinter, das ist ein tot geborenes Kind“, sagte Jesse am Mittwoch der dpa
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