Mittwoch, März 29, 2006
NPD-Marsch durch gespenstisch leere Straßen
Ausnahmezustand: Polizei riegelte Stader Süden komplett ab. 170 'Kameraden' und 1200 Gegendemonstranten sorgten für einen riesigen Aufmarsch an Sicherheitskräften
Die Stadt glich am Sonnabend einem Heerlager. Gesperrte Straßen und Brücken, südlich der Bahnlinie soviel Polizei wie nie in der jüngeren Geschichte der Stadt: Ausnahmezustand in Stade für die Meinungsfreiheit von Adolf Dammann (66). Mit rund 170 Kameraden protestierte der Anführer der niedersächsischen NPD aus Buxtehude gegen eine Verurteilung wegen Verunglimpfung des Staates und Beleidigung durch das Amtsgericht.
siehe auch: Immer Ärger mit Stade. Bei ihrer Demo am Wochenende durften die Neonazis nicht durch die Stadt marschieren. Manche mussten wegen verbotener Symbole sogar ihre Jacken ausziehen. Die Rechtsradikalen haben gleich den nächsten Marsch angekündigt
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