Freitag, Januar 13, 2006

Berliner Morgenpost: NPD unterstützt rechte Kläger

Rechtsradikale kassieren 600 Euro für Kampf gegen Blockade der Halbe-Demonstration Die juristische Auseinandersetzung um den verhinderten Schweigemarsch von 1500 Rechtsextremen und Neonazis im November vergangenen Jahres in Halbe (Dahme-Spreewald) zieht weite Kreise. Nach einem szeneinternen Spendenaufruf sollen bis Anfang diesen Monats knapp 3000 Euro zusammengekommen sein, um damit einen 'Rechtskampf' zu bezahlen, heißt es in einer Bekanntmachung des 'Freundeskreis Halbe'. Zu den Spendern soll auch die NPD gehören, 'die sich mit dem nicht unbeträchtlichen Betrag von 600 Euro beteiligt hat; zu einem Teil davon der Parteivorstand, zu einem anderen Teil die Abgeordneten der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag - natürlich aus privaten Mitteln der Abgeordneten und nicht aus Fraktionsgeldern'). Mit dem finanziellen Rückhalt habe man drei Verwaltungsklagen eingereicht. siehe auch: NPD soll rechte Kläger unterstützen. Rechtsradikale kassieren 600 Euro für den Kampf gegen die Blockade der Halbe-Demonstration

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