Donnerstag, März 16, 2006
Bnr.de - Wahlkampfspektakel
Im schwäbischen Mössingen bei Tübingen führte die NPD am 10. März im Feuerwehrhaus eine Veranstaltung mit dem örtlichen NPD-Landtagskandidaten und Bürgermeisterkandidaten Axel Heinzmann (Jg. 1946) durch. In seiner Rede schickte der „Menschenrechts-Aktivist“ (HNG) Heinzmann unter dem Applaus der 60 Anwesenden „Grüße an politische Gefangene, die dieser Staat“ hat. Namentlich nannte der LKW-Fahrer Heinzmann, der erstmalig 1976 mit dem rechtsextremen Hochschulring Tübinger Stdudenten (HTS) von sich reden machte, die Holocaust-Leugner David Irving und Ernst Zündel. In seinem ausgelegten Wahlprogramm fordert Heinzmann neben der „Ausländerrückführung“ die Umbenennung von Straßen nach dem Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß, einem „unschuldigen Terrorjustizopfer“. Vor Ort bei der Veranstaltung waren der NPD-Landesvorsitzende Jürgen Schützinger und die NPD-Kreisvorsitzende Edda Schmidt, vormals Funktionärin der Wiking-Jugend.
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