Montag, September 19, 2005

de.indymedia.org | Rechte Aktivit�ten in Mittelfranken

Nach der Wahl ist vor der Wahl. Eine Analyse über die rechten Aktivitäten in Mittelfranken vor der Bundestagswahl 2005. Im Freistaat Bayern ist die Sehnsucht nach Tradition, nach dem althergebrachten schon immer ein wenig tiefer verwurzelt als in manch anderen Teilen der BRD. So ist es wohl auch nicht verwunderlich, dass die NPD und freie Kameradschaften keine Probleme haben, in den letzten Jahren im Nürnberger Land Fuß zu fassen. Trotz aktueller Spaltungsversuche der sog. "Nationalrevolutionäre" sind rechte Strukturen in Franken so aktiv wie seit dem Verbot der Fränkischen Aktionsfront (FAF) nicht mehr. Dass die "Bürgerinitiative Ausländerstopp" unter dem NPD-Landesvorsitzenden Ralf Ollert (Eibach) seit der Kommunalwahl 2002 im Nürnberger Stadtrat sitzt ist nur ein Zeichen dafür, dass die Rechten keine Probleme haben, auch auf dem Wege der Demokratie in dieser Stadt Fuß zu fassen. Wahlen Immer offener werden bekannte Anti-Antifa Aktivisten wie der Neonazi Matthias Fischer (Fürth/Stadeln) oder die Zwillingsbrüder Martin und Michael Paulus (Herzogenaurach) in die NPD eingebunden. Die drei Nazis traten in verschiedenen Wahlkreisen in Mittelfranken für die NPD als Direktkandidaten an

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