Freitag, März 10, 2006

Frankfurter Rundschau online: In Frankfurter Kinos treibt es die SPD-Kuh

Politiker schimpfen über den Film mit einer Kuh in Strapsen / Psychoanalytiker Haubl findet ihn 'nicht ungeschickt' Der Kino-Spot der Frankfurter SPD zur Kommunalwahl am 26. März hat Proteste und eine engagierte Debatte ausgelöst. Er zeigt die Partei als Kuh in roten Dessous, die einen Stier für sich gewinnt. Nicht nur Frauen halten den kurzen Film für 'sexistisch' und 'geschmacklos'. Wie SPD-Unterbezirksgeschäftsführer Andreas Heusinger von Waldegge sagte, ist der 40 Sekunden lange Zeichentrickfilm, der in 16 großen Kinos der Stadt läuft, bereits vor einem halben Jahr von der Wiesbadener Agentur Politclip produziert worden. Er hat 30 000 Euro gekostet. Ziel sei, insbesondere "das junge Publikum" zu erreichen. Der Spot war mit großer Mehrheit zunächst von der SPD-Wahlkampfleitung, dann mit knapper Mehrheit im SPD-Unterbezirksvorstand befürwortet worden. Wahlwerbung hin oder her is mal was anderes: der Werbe-Spot (.MOV)

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