Donnerstag, März 24, 2005

Wiese bekräftigt Sympathien für Nazi-Regime - sueddeutsche.de

Sein Verhältnis zum Dritten Reich sei „nicht negativ“, sagte der Hauptangeklagte im Münchner Neonazi-Prozess. Er betonte: „Ich persönlich würde aber niemals Menschen wegen ihres Glaubens töten.“ Im Münchner Neonazi-Prozess hat der Hauptangeklagte Martin Wiese offen seine Sympathien für das NS-Regime eingeräumt. Vor dem Bayerischen Obersten Landesgericht in München sagte Wiese: „Da gab es selbstverständlich gute Sachen.“ Sein Verhältnis zum Dritten Reich sei „nicht negativ“. Er betonte: „Ich persönlich würde aber niemals Menschen wegen ihres Glaubens töten.“ Gleichzeitig gab Wiese zu, einen antijüdischen Klingelton auf seinem Handy gehabt zu haben. Auch Reden von Nazigrößen sowie Informationen über die NSDAP habe er sich aus dem Internet heruntergeladen und auf seinem PC gespeichert.

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