Mittwoch, August 11, 2004
Kölnische Rundschau: Haftstrafe für Rechtsextremist Roeder
Wegen Verunglimpfung des Staates ist der Rechtsextremist Manfred Roeder am Montag vom Landgericht Frankfurt zu zehn Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt worden. Der frühere Anwalt hatte im April 2000 in einem so genannten offenen Brief den Deutschen Bundestag und seine Abgeordneten nach Angaben des Gerichts massiv beschimpft. Unter anderem wurde darin die Bundesrepublik als "käuflicher Saustall" bezeichnet und ihre Auflösung gefordert. Heftig wetterte Roeder auch gegen die Asylpolitik der Bundesregierung und verlangte: "Das Reich muss wieder her".
siehe auch: Haftstrafe für Rechtsextremist Roeder. Früherer Rechtsanwalt zu zehn Monaten ohne Bewährung verurteilt
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