Freitag, November 25, 2005
Kölnische Rundschau: Asta kontra "Hetzkampagne"
Mit Plakaten und dem Vorwurf "Neonazi im Asta" sah sich gestern Thomas Hartenfels in der Universität konfrontiert. Die Alternative Liste (AL) wirft dem Mitglied des Allgemeinen Studierendenausschusses und des Rings christlich-demokratischer Studierenden (RCDS) unter anderem vor, für die "rechtsextreme Junge Freiheit" geschrieben und an einer Demonstration teilgenommen zu haben, bei der auch "faschistische Freie Kameradschaften" mit marschierten, heißt es auf dem Flugblatt. Außerdem gehöre er zu den Erstunterzeichnern eines Aufrufs, Martin Hohmann wegen seiner kritisierten Rede nicht aus der CDU auszuschließen, zog aber seine Unterschrift offiziell wieder zurück. Die AL fordert einen Rücktritt des Asta.
siehe auch:
AL-Flugblatt: Weg mit diesem AStA! Thomas Hartenfels (RCDS) als Neonazi enttarnt.
Nazi-Vorwürfe gegen CDU-Jungpolitiker. Schwere Vorwürfe gegen ein Mitglied der nordrhein-westfälischen CDU: Der Jungpolitiker Hartenfels soll bei Neonazi-Demonstrationen mitmarschiert sein. Der Kritisierte nennt das «Politexperimente». (...) Der Jungpolitiker habe sich unter anderem auf einer Demonstration der «Deutschen Liga für Volk und Heimat» im Herbst 1999 in Köln Arm in Arm mit Axel Reitz abbilden lassen, heißt es da. Reitz nennt sich selbst «Gauleiter Rheinland» vom «Kampfbund Deutscher Sozialisten». Die Teilnahme an einer Demonstration von Rechtsextremisten aus der Szene der militant neonazistischen «freien Kameradschaften» gegen die Wehrmacht-Ausstellung im Mai 1999 in Köln sei auf Video festgehalten; Nazi-Affäre in der JU. CDU-Jungpolitiker aus NRW marschierte bei Neonazi-Demos mit. Unions-Fraktionsvize Bosbach fordert Klärung, Eine unliebsame Nazi-Bekanntschaft, Rechtsextreme Kontakte holen JU-Chef ein. Anfang Juni war Thomas Hartenfels aus Rösrath zum neuen Vorsitzenden der Jungen Union Rhein-Berg gewählt worden. Der 25-Jährige sitzt seit der Kommunalwahl 2004 auch für die CDU im Rösrather Stadtrat, »Der AStA beschimpfte uns als Menschenjäger«. RCDS-Mann in der Studierendenvertretung entpuppte sich als Sympathisant der rechten Szene, Neonazi im AStA der Uni Köln aufgeflogen, CDU-Ratsherrn als Neonazi verdächtigt, Neonazi für RCDS im Kölner AStA?. Die AStA-Vorsitzende Kristina Klein an der Kölner Uni nennt es eine „Hetzkampagne“, hat aber deren „Opfer“, den Projektleiter der AStA-Öffentlichkeitsarbeit, Thomas Hartenfels, vom RCDS gestern vorsichtshalber beurlaubt. Heute Abend dürfte es im Studentenparlament hoch hergehen: Die Alternative Liste wirft Hartenfels, CDU-Ratsmitglied und JU-Vorsitzender in Rösrath nämlich vor, ein getarnter Neonazi zu sein und plakatiert diese Vorwürfe seit gestern Abend mit Fotos und anderen Beweisen, „Er hat jetzt ein Problem“. Unterschiedliche Reaktionen ruft der Skandal um Ratsmitglied Thomas Hartenfels aus Politikkreisen hervor, Asta distanziert sich, Schwarz-braune Liebelei. Tendenz nach rechtsaußen: Der CDU-Nachwuchs in NRW, Thomas Hartenfels: „Ich bereue“, Rechtsextreme für Hartenfels. Der wegen seiner Nazi-Verstrickungen in die Kritik geratene Junge-Union-Politiker und Rösrather Ratsherr Thomas Hartenfels bekommt Unterstützung von ganz rechts, Aufregung um einen Stadtverordneten. Im Süden des Kreises herrscht Aufregung um einen Stadtverordneten der CDU, der in seiner Vergangengeit mit Rechtsextremisten sympathisiert hat. Anfang Juni war Thomas Hartenfels aus Rösrath zum neuen Vorsitzenden der Jungen Union Rhein-Berg gewählt worden. Der 25-Jährige sitzt seit der Kommunalwahl 2004 auch für die CDU im Rösrather Stadtrat, Pro Köln stellt sich hinter Hartenfels. Mit Nachdruck setzt sich die selbst ernannte „Bürgerbewegung“ öffentlich für den zurückgetretenen Asta-Funktionär ein. Der hatte mehr Kontakt zum braunen Sumpf, als bisher bekannt war, Nazi-Vorwürfe gegen CDU-Jungpolitiker. in Mitglied der CDU in Nordrhein-Westfalen ist mit dem Vorwurf konfrontiert, bei einer rechtsgerichteten Demonstration mitgegangen zu sein. Der Kreisvorsitzende der Jungen Union Rheinisch -Bergischer Kreis, Thomas Hartenfels, habe sich zudem mit vorbestraften Neonazis gezeigt, berichten Zeitungen
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2 Kommentare:
Die "Junge Freiheit ist Rechtsextrem?
Das das nicht stimmt musste sogar der Verfassungsschutz einsehen
Alles klar
MfG
ach ka, lieber anonymer kollege der anderen feldpostnummer. Ich lass es einfach andere entscheiden, sich ihre Meinung zu bilden.
Schaue, wer will, z.B. hier:
* aktiv-gegen-rechts.de - Infos zur JF
* Das Flugblatt aus Bochum
* Mut gegen rechte Gewalt - Fos zu JF
* VS beobachtet JF weiter
* Stellungnahme MdB Sebastian Edathy zum JF-Urteil
und meine persönliche Meinung: man kann sich nicht im Schweinestall aufhalten, ohne auch den Stallgeruch zu haben.
;)
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