Dienstag, November 29, 2005
Rechtsradikalismus: Franz Schönhuber ist tot - SPIEGEL ONLINE
Er war ein besessener Rechtsradikaler, stets stolz auf seine Jahre in der Waffen-SS: Franz Schönhuber, Gründer der "Republikaner" ist gestorben. Der 82-Jährige erlag einer Lungenembolie
Noch im Oktober hatte Franz Schönhuber ein politisches Comeback versucht. Als parteiloser Direktkandidat trat der Mitbegründer der Republikaner im Alter von 82 Jahren für die rechtsextremistische NPD an - als Ersatz für deren verstorbene Kandidatin Kerstin Lorenz. Doch das Comeback scheiterte: Gerade einmal 2,5 Prozent der Erststimmen erreichte der Bayer im Freistaat Sachsen - sogar noch etwas weniger als die NPD Zweitstimmen erhielt. Eigentlich hatte sich Schönhuber nur noch auf seine Tätigkeit als Publizist konzentrieren wollen. Seine Rückkehr auf die politische Bühne erklärte er damit, dass die verstorbene NPD-Kandidatin Lorenz genau wie er im nationalen Lager das Gemeinsame gesucht habe und Trennendes habe überwinden wollen.
Seine Rückkehr hätte für die NPD ein politischer Coup werden sollen. Noch immer galt Schönhuber als Rechtspopulist, der konservative wie rechtsradikale und rechtsextreme Akteure zusammenschließen konnte. Hinzu kam bei dem langjährigen Journalisten ein unbestreitbares rhetorisches Geschick und der Hang zu großen (Selbst-)Inszenierungen.
siehe auch: Rechtsradikaler Schönhuber tot, Franz Schönhuber, Franz Schönhuber mit 82 Jahren gestorben. Der Gründer der rechtsradikalen Partei Die Republikaner, Franz Schönhuber, ist tot. Mehr als ein Jahrzehnt war Franz Schönhuber das Aushängeschild der rechten Szene in Deutschland, Schönhuber mit 82 Jahren gestorben. Der Gründer der rechtsradikalen Partei Die Republikaner, Franz Schönhuber, ist tot. Das hat der bayerische Landesverband der Republikaner am Montagabend bestätigt. Schönhuber erlag nach Angaben aus seinem Umfeld in der Nacht zum Sonntag einer Lungenembolie in Folge einer verschleppten Grippe, Republikaner-Gründer Schönhuber ist tot. Laut Parteifreunden ist der Gründer der rechtsradikalen Partei "Die Republikaner" in der Nacht zum Sonntag gestorben, Schönhuber mit 82 Jahren gestorben, Republikaner-Gründer Schönhuber ist tot. Der Gründer der rechtsradikalen Partei "Die Republikaner", Franz Schönhuber, ist tot. Schönhuber starb in der Nacht zum Sonntag in seinem Wohnort am Tegernsee im Alter von 82 Jahren an einer Lungenembolie, An den Folgen einer Grippe: Deutscher Rechtsradikaler Schönhuber gestorben. Republikaner-Gründer wurde 82 Jahre alt, Verteidigte seine Vergangenheit in der Waffen-SS. Der Gründer der deutschen rechtsradikalen Partei "Die Republikaner", Franz Schönhuber, ist tot. Der bayerische Landesvorsitzende der Republikaner, Johann Gärtner, bestätigte am Montagabend einen entsprechenden Bericht der "Augsburger Allgemeinen". Schönhuber erlag nach Angaben aus seinem Umfeld in der Nacht auf Sonntag im Alter von 82 Jahren einer Lungenembolie in Folge einer verschleppten Grippe, Dresden war die letzte Bühne. Franz Schönhuber, das Aushängeschild der Rechten, ist tot . Kurz vor seinem Tod genoss Franz Schönhuber noch einmal die ganze mediale Aufmerksamkeit. Als nach dem Tod der NPD-Kandidatin bei der jüngsten Bundestagswahl in Dresden eine Nachwahl nötig wurde, sprang der 82-Jährige ein. Noch einmal hatte das Aushängeschild der deutschen Rechten seine große Bühne, wenn die Kandidatur auch erfolglos blieb. Nun ist Franz Schönhuber tot, Franz Schönhuber gestorben. Er galt zunächst als angesehener Journalist und Strauß-Spezl, wandelte sich dann zum Rechtsradikalen und schreckte zwischenzeitlich die CSU auf. Nun ist der 82-Jährige einer Embolie erlegen, Die alte und die neue Rechte. Republikaner-Gründer Franz Schönhuber ist tot, Tod eines rechten Volkstribunen. Franz Schönhuber starb mit 82. Seinen letzten großen Auftritt in der Öffentlichkeit hatte Franz Schönhuber vor zwei Monaten, als er überraschend noch einmal in die große Politik einsteigen mußte. Schönhuber trat anstelle der während des Wahlkampfs verstorbenen NPD-Direktkandidatin Kerstin Lorenz im berühmten Wahlkreis Dresden1 zur Bundestagsnachwahl an, erreichte auch einen Achtungserfolg, scheiterte aber natürlich. Damit war Franz Schönhuber, der vor mehr als 20 Jahren angetreten war, die politische Klasse der alten BRD aufzumischen, da angelangt, wo er eigentlich nie hinwollte: im rechten Narrensaum. Zuletzt umgab er sich mit seinen alten Feinden, u.a. dem Besitzer der DVU, Gerhard Frey. Doch er hatte die Rolle des rechten Volkstribunen da längst angenommen
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