Donnerstag, August 25, 2005
Die Jüdische - Wiesenthal Center fordert die Aberkennung des Doktortitels des Naziverbrechers Aribert Heim
Dr. Efraim Zuroff stellt Heim mit Auschwitzschlächter Mengele gleich
"In Österreich sollte man endlich Kriegsverbrecher verfolgen, anstatt Ing. Simon Wiesenthal mit noch einer Ehrung zu bedenken" sagte Dr. Efraim Zuroff, Leiter des Wiesenthal Centers in Jerusalem "die jüdische". Der Morddoktor soll Häftlinge tödliche Injektionen mit Benzin verabreicht haben, wie zahlreiche ehemalige Häftlinge im KZ Mauthause als Zeugen aussagten. Zuroff sieht Heim, für den eine Belohnung von 130.000 Euro ausgesetzt ist, auf einer Stufe mit Mengele, wie er im Gespräch bestätigte.
Der in Bad Radkersburg in Österreich geborene Aribert Heim promovierte in der Wiener Universität. In Österreich beeilt man sich festzustellen, der spätere Nazikriegsverbrecher hätte in Österreich nie seinen Beruf ausgeübt. Die Titelsucht a la Autriche scheint derartig überwältigend, dass selbst Massenmord nicht zur Aberkennung des "Herrn Doktor" führen kann. Gesundheitsministerin Maria Rauch Kallat aus Kanzler Schüssels konservativer Volkspartei scheint gefragt.
siehe dazu auch: Versteckte sich der KZ-Teufel in Berlin? Nazi-Arzt Dr. Aribert Heim war ein grausamer Sadist. Ermittler sind sich sicher, daß er noch lebt, denn es existiert ein Konto mit einer Million Euro, Fahndung nach Straftätern. Gesucht wird...Dr. Aribert HEIM. 130.000 Euro Belohnung
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