Dienstag, September 28, 2004
Abschneiden der Rechtsradikalen in NRW - wdr.de - Kommunalwahl 2004
Wahlerfolge in Köln und Dortmund - Landesweit kein Rechtsruck
In Köln und in Dortmund sitzen demnächst fünf bzw. vier rechtsradikale Abgeordnete im Stadtrat. Insgesamt waren aber in NRW nur wenige Stimmen am rechten Rand zu holen. Erfolge erzielten Rechtsextremisten vorwiegend unter noch unbekannten Parteinamen.
Die Alarmglocken schellten am Wahlabend in Köln und Dortmund: Am Rhein gewann die rechtsradikale Gruppierung "Pro Köln", die erstmals kandidierte, 4,7 Prozent der abgegebenen Stimmen und darf nun vier Abgeordnete in den Stadtrat schicken. In Dortmund erhielt die DVU 3,1 Prozent und stellt drei Stadträte, einen mehr als bisher. Darüber hinaus verteidigten in Köln die "REP" ihren Sitz, in Dortmund behält ein ehemaliger Anhänger der "Schill-Partei" jetzt als Mitglied der "Offensive D" sein Mandat.
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