Dienstag, September 14, 2004

NGZ-ONLINE - Behrens erwartet keine Erfolge von Extremisten

Innenminister hält Extreme in NRW für kaum organisiert Das gute Abschneiden der rechtsextremen NPD bei den Landtagswahlen im Saarland ist nach Einschätzung von Ministerpräsident Fritz Behrens (SPD) nicht auf Nordrhein-Westfalen übertragbar. Er sehe weder bei Rechts- noch bei Linksextremisten große Erfolgschancen bei den Kommunalwahlen in zwei Wochen, sagte Behrens. "Ich erwarte weder für REP, NPD und DVU noch für linksextremistische Parteien und Bündnisse viele Ratssitze", sagte Behrens in Düsseldorf. Für Ergebnisse wie vor kurzem bei der Landtagswahl im Saarland seien diese Parteien in NRW zu schwach organisiert. Die NPD hatte bei der Saar-Wahl 4,0 Prozent der Stimmen erhalten. (...) Als Beispiel für eine auffällige rechtsextreme Gruppierung nannte Behrens die so genannte Bürgerbewegung "Pro Köln". Die Gruppierung arbeite eng mit Neonazis und anderen Rechtsextremisten zusammen.

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