Freitag, Februar 17, 2006

derStandard.at: Irving-Prozess findet am Montag unter strengen Sicherheitsvorkehrungen statt

BVT übernimmt Saalschutz - Internet wird seit längerem auf allfällige Aufrufe der rechten Szene überwacht Der Prozess gegen David Irving, der sich am kommenden Montag wegen nationalsozialistischer Wiederbetätigung nach Paragraf 3g Verbotsgesetz vor einem Wiener Schwurgericht verantworten muss, wird unter verstärkten Sicherheitsvorkehrungen stattfinden. Das Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) hat den Saalschutz übernommen, um etwaige "Störversuche" rechtsgerichteter Kreise rechtzeitig unterbinden zu können. Schon seit längerem haben die Verfassungsschützer das Internet im Auge. Aufrufe der rechten Szene, zur Verhandlung zu erscheinen und dem britischen Holocaust-Leugner damit "Beistand" zu leisten, konnten dem Vernehmen nach bisher nicht fest gestellt werden.

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