Dienstag, Februar 28, 2006
Frankfurter Rundschau online: Rechtsextremisten schmieden vor der Wahl Bündnisse
NPD kandidiert gemeinsam mit Gesinnungsfreunden aus anderen Parteien / 'Republikaner', die 2001 hessenweit auf 2,5 Prozent kamen, treten teilweise dagegen an
Rechtsextreme Gruppierungen treten bei den Kommunalwahlen in den meisten hessischen Kreisen und kreisfreien Städten an. Mancherorts löst ihre Zusammenarbeit mit gewaltbereiten Neonazis Sorge aus.
Nach ihrem Misserfolg bei den Kommunalwahlen 2001 setzt die rechtsextreme NPD in diesem Jahr auf ein neues Vorgehen. Sie verbündet sich mit Gesinnungsgenossen von der DVU und anderen ultrarechten Gruppen. Unverändert bestimmen fremdenfeindliche Töne ihre Wahlaussagen, die mit Sozialparolen vermischt werden. Daneben steht die grundsätzliche Ablehnung der anderen Parteien, die als "Polit-Bonzen" verunglimpft werden.
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