Dienstag, Februar 28, 2006
kurier.at | Österreich Irving zweifelt wieder
Der umstrittene britische Historiker David Irving hat nach seiner Verurteilung in Österreich zu drei Jahren Haft wieder Zweifel an der systematischen Ermordung von Juden durch Nazi-Deutschland geäußert. Wenn es ein solches System tatsächlich gegeben habe, stelle sich die Frage, warum "so viele überlebt haben", sagte der 67-Jährige in einem Interview aus seiner Gefängniszelle in Wien mit dem britischen Sender BBC.
"Wie kommt es, dass so viele überlebten?"
Kurz vor seiner Verurteilung wegen NS-Wiederbetätigung am 20. Februar hatte Irving erklärt, dass er seine Ansichten geändert habe und den Holocaust nicht mehr leugne. In dem BBC-Interview sagte er nun, es habe im Zweiten Weltkrieg Fälle gegeben, dass Juden vergast worden seien. Zugleich schränkte er ein: "Angesichts der unbarmherzigen Effizienz der Deutschen, wenn es ein Vernichtungsprogramm zur Ermordung aller Juden gegeben hat, wie kommt es, dass so viele überlebt haben?"
vorige Irving-News: dokmz/ Zee News - `I won't be silenced,` says Irving; dokmz/Drei Jahre Haft für Holocaust-Leugner Irving | tagesschau.de, dokmz/derStandard.at: Irving-Prozess findet am Montag unter strengen Sicherheitsvorkehrungen statt
siehe auch: Drei Jahre unbedingt für David Irving. Schuldspruch für 67-jährigen Briten wegen nationalsozialistischer Wiederbetätigung - Urteil noch nicht rechtskräftig, David Irving: "Lasse mir nicht den Mund verbieten". Verurteilter Holocaust-Leugner gab TV-Interview, Historiker Irving zweifelt Holocaust erneut an. Der umstrittene britische Historiker David Irving hat nach seiner Verurteilung zu drei Jahren Haft wieder Zweifel an der systematischen Ermordung von Juden durch Nazi-Deutschland geäußert. Wenn es ein solches System tatsächlich gegeben habe, stelle sich die Frage, warum "so viele überlebt haben", sagte der 67-Jährige in einem Interview aus dem Gefängnis in Wien mit dem britischen Sender BBC, Historiker Irving zweifelt Holocaust erneut an. Der umstrittene britische Historiker David Irving hat nach seiner Verurteilung zu drei Jahren Haft wieder Zweifel an der systematischen Ermordung von Juden durch Nazi- Deutschland geäußert. Wenn es ein solches System tatsächlich gegeben habe, stelle sich die Frage, warum "so viele überlebt haben", sagte der 67-Jährige in einem Interview aus dem Gefängnis in Wien mit dem britischen Sender BBC, Irving redet wirres Zeug. Der britische "Historiker" und Holocaust-Leugner David Irving hat nun doch wieder Zweifel. Nach seiner Verurteilung zu drei Jahren Haft glaubt er nicht mehr an eine systematische Ermordung von Juden durch Nazi-Deutschland. Wenn es ein solches System tatsächlich gegeben habe, stelle sich die Frage, warum "so viele überlebt haben", sagte der 67-Jährige in einem BBC-Interview aus seiner Zelle. Irving sitzt wegen wiederholten Leugnens von Naziverbrechen in Österreich im Gefängnis, Strache kritisiert Irving-Urteil. FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache hat die Verurteilung des britischen Holocaust-Leugners David Irving kritisiert - FPÖ-Chef in der „Presse“: Absage an Stadlers Klubchef-Ambitionen. „Das Gesetz, das die Meinungsfreiheit einschränkt, muss schon in Frage gestellt werden - auch wenn eine geäußerte Meinung eine katastrophale ist“, sagte Strache der „Presse“ (Samstag-Ausgabe). Ob er für die Abschaffung des NS-Verbotsgesetzes ist, wollte Strache nicht direkt beantworten, eine geäußerte Meinung könne aber nicht mit einer Gefängnisstrafe enden, meinte er, Geschichte per Gesetz. Das Urteil gegen den Holocaust-Leugner David Irving zeigt die Grenzen der Justiz auf. Denn historische Tatsachen und Erinnerungen lassen sich nicht staatlich verordnen, Strache: Eine Meinung kann nicht mit Gefängnis enden". FPÖ-Obmann Strache kritisiert das Irving-Urteil und erteilt Stadlers Klubchef-Ambitionen eine Absage [Interview], Irving muss drei Jahre ins Gefängnis. Zum Schluss entschuldigte er sich bei den Opfern und beteuerte, den Holocaust nicht mehr leugnen zu wollen. Geholfen hat es dem britischen Neo-Nazi wenig: David Irving wurde nun zu drei Jahren Haft verurteilt. Der umstrittene britische Historiker und Holocaust-Leugner David Irving ist in Wien wegen des Leugnens von Naziverbrechen zu drei Jahren Gefängnis ohne Bewährung verurteilt worden. Das Gericht sühnte damit Äußerungen, die Irving 1989 bei Vorträgen vor rechtsradikalen Organisationen in Österreich gehalten hatte, Zur Person: Vom Stahlarbeiter zum Historiker. Irving hatte ursprünglich Physik studiert, das Imperial College in London aber frühzeitig verlassen. Bei der Royal Air Force wurde der Studienabbrecher aus gesundheitlichen Gründen nicht aufgenommen, worauf er als Stahlarbeiter ins deutsche Ruhrgebiet ging. Seither spricht er fast perfekt Deutsch. Geschichtskenntnisse erwarb er sich als Autodidakt – ein im angelsächsischen Raum nicht unüblicher Weg
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