Donnerstag, Februar 16, 2006

Nazi-Vergleich sorgt für Tumulte im Gericht

Auch der zweite Verhandlungstag im Prozess gegen den Holocaust-Leugner Ernst Zündel begann mit einem Eklat: Nachdem in der vergangenen Woche Männer aus dem Publikum die erste Strophe des Deutschlandliedes sangen, verglich ein Zuschauer das Gericht heute mit der Nazi-Justiz. Ein Zuschauer im Verhandlungssaal des Landgerichts Mannheim beschimpfte Richter Ulrich Meinerzhagen und nannte ihn "Freisler". Während des NS-Regimes hatte Roland Freisler als Präsident des Volksgerichtshofs viele Todesurteile gefällt. Gegen den Zuschauer wurden vier Tage Ordnungshaft verhängt. Zuvor waren gegen drei Zuschauer Ordnungsgeld angeordnet worden, weil sie am ersten Verhandlungstag Teile der ersten Strophe des Deutschland-Liedes gesungen hatten. Die Verteidigung warf dem Richter einen "unbändigen Hass gegen alles Deutsche" vor. Der frühere NPD-Anwalt Horst Mahler, der als Zuschauer teilnahm, bezahlte das Ordnungsgeld für einen der Sympathisanten. siehe auch: Vergleich mit Nazi-Justiz sorgt für Eklat. Ein Vergleich mit der Nazi-Justiz hat im Prozeß gegen den Holocaust-Leugner Ernst Zündel zu Tumulten geführt. Der Vorsitzende Richter schickte einen Zuschauer für vier Tage in Ordnungshaft, weil dieser ihn mit dem Namen "Freisler" beschimpft hatte, Zuschauer beschimpft Vorsitzenden als Nazi-Richter. Zuschauer singen die erste Strophe des Deutschlandliedes, ziehen Vergleiche mit der NS-Zeit. Im Prozess gegen den Holocaust-Leugner Ernst Zündel kommt es immer wieder zum Eklat, doch die Richter greifen hart durch, Eklat im Zündel-Prozess - Richter mit Nazi verglichen. Im Prozess gegen den Holocaust Leugner Ernst Zündel hat ein Zuschauer den Richter beleidigt. Es kam zu Tumulten (...) Gegen drei weitere Männer aus dem Publikum verhängte der Richter Ordnungsgelder. Nach dem Prozessauftakt am vergangenen Donnerstag hatten sie noch im Gerichtssaal die erste Strophe des Deutschlandsliedes gesungen. Die Verteidigung warf dem Richter einen „unbändigen Hass gegen alles Deutsche“ vor. Der frühere NPD-Anwalt Horst Mahler, der als Zuschauer teilnahm, bezahlte das Ordnungsgeld für einen der Sympathisanten Verbal sparring slows German trial for Zundel on Holocaust-denial charges The trial of Holocaust-denier Ernst Zundel, who was deported from Canada to face charges in Germany, bogged down Wednesday amid sharp exchanges between the presiding judge and a defence lawyer. Prosecutors accuse Zundel, 66, of years of anti-Semitic activities, including repeated denials of the Holocaust - a crime in his native Germany - in documents and on the Internet. He faces up to five years in prison if convicted. Judge Ulrich Meinerzhagen accused defence lawyer Sylvia Stolz of "sabotaging" one of the biggest trials of its kind in postwar Germany with a stream of motions, objections and interruptions; Verbal sparring slows German trial for Zundel on Holocaust-denial charges. The trial of Holocaust-denier Ernst Zundel, who was deported from Canada to face charges in Germany, bogged down Wednesday amid sharp exchanges between the presiding judge and a defence lawyer, Zundel trial resumes. The trial of Holocaust-denier Ernst Zundel, who was deported from Canada to face charges in Germany, resumed Wednesday with the judge rejecting defence motions seeking his removal for alleged bias. Judge Ulrich Meinerzhagen rejected the three motions, filed last week, citing another court's ruling that found there was no reason to doubt his neutrality, Trial resumes for German extradited from Canada on Holocaust-denial charges. The trial of Holocaust-denier Ernst Zundel, who was deported from Canada to face charges in Germany, resumed Wednesday with the judge rejecting defence motions seeking his removal for alleged bias sowie ältere Artikel im Archiv

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