Dienstag, Juli 19, 2005
derStandard.at: Rom verbietet Kundgebung für Begnadigung des NS-Verbrechers Priebke
Rechtsextremisten protestieren
Der römische Stadtrat hat eine am kommenden Freitag geplante Demonstration zur Forderung der Begnadigung des NS-Verbrechers Erich Priebke verboten. Zur Demonstration hatte die rechtsextreme Partei "Fiamma Tricolore" ausgerufen. "Rom vergißt nicht das Massaker, mit dem sich Priebke schuldig gemacht hat", so der Stadtrat. Der 92-jährige Priebke war 1998 wegen seiner Beteiligung an dem Massaker in den Ardeatinischen Höhlen mit 335 ermordeten Zivilisten in Rom zu lebenslanger Haft verurteilt worden und lebt 1999 in Rom unter Hausarrest.
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