Dienstag, Juli 12, 2005
derStandard.at: Bluttat vor Höhepunkt der Oranier-Märsche
Nordirischer Protestant in Belfast erschossen - Polizei und Politiker machen rivalisierende protestantische Banden für Bluttat verantwortlich
Kurz vor dem Höhepunkt der diesjährigen Oranier-Märsche ist am Montag in Belfast ein nordirischer Protestant getötet worden. Polizei und Politiker machten rivalisierende protestantische Banden für die Bluttat verantwortlich. Drei Angreifer drangen in der Nacht in das Haus eines 19-Jährigen ein und erschossen ihn aus nächster Nähe. Zuvor war ein anderer junger Mann mehrmals in die Brust und die Arme geschossen worden, überlebte jedoch. Die Polizei verdächtigte die verbotenen Gruppen Ulster Volunteer Force und die Loyalist Volunteer Force, die beide in Drogenhandel und andere illegale Geschäfte verwickelt sind. Zu den Taten bekannte sich niemand.
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