Montag, Juli 04, 2005
[inforiot] Strafanzeige nach Konzert
Ein Beamter des Landeskriminalamt (LKA) Brandenburg hat Strafanzeige gegen die Hardrockband Böhsen Onkelz erstattet. Die Musiker sollen bei ihrem Konzert auf dem Lausitzring bei Klettwitz (Oderspreewalt-Lausitz) am 17. und 18. Juni verbotene rechtslastige Lieder gespielt haben. Das bestätigte gestern LKA-Sprecherin Bärbel Cote-Weiß der Märkischen Oderzeitung. Den Böhsen Onkelz wird seit Jahren vorgeworfen, rechtslastige Propaganda zu verbreiten. Die Band war am Wochenende für eine Stellungsnahme nicht zu erreichen.
Nach Angaben der Sprecherin besuchte der LKA-Beamte das Open-Air-Festival. Der Mann vom Stattschutz gilt als langjähriger Experte bei der Prüfung von Tonträgern der rechtsextremen Szene. Laut Strafanzeige habe die Hardrockband vor mehr als 100.000 Zuschauern auch Lieder von ihrem ersten Album „Der Nette Mann“ gespielt, die von der Bundesprüfstelle für jungendliche Schriften auf den Index gesetzt wurde. Dies wurde auch von anderen Zuschauern bestätigt.
siehe auch: Anzeige gegen Böhse Onkelz. Hardrockband soll auf Open-air-Festival verbotene Lieder gespielt haben, Verbotene Lieder gespielt? Anzeige gegen Böhse Onkelz. Das Landeskriminalamt Brandenburg hat gegen die deutsche Hardrockband Die Böhsen Onkelz Anzeige erstattet. Die Gruppe soll vor zwei Wochen bei einem Open-air-Festival auf dem Lausitzring in der Nähe von Senftenberg vor mehr als 100 000 Zuschauern verbotene Lieder gespielt haben
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