Mittwoch, Juli 06, 2005

NETZEITUNG MEDIEN: TV-Verbot für Sodann «wäre diskrimierend«

Der Schauspielerverband hat die für den Fall eines Einzugs von Peter Sodann in den Bundestag geforderte «Bildschirmabstinenz» kritisiert. Es dürfe kein «Berufsverbot» geben, sagte Verbandschef von Hartlieb der Netzeitung. Nach dem angekündigten «Bildschirmverbot» für den Schauspieler und möglichen Spitzenkandidaten der Linkspartei in Sachsen, Peter Sodann, hat der Berufsverband Deutscher Schauspieler e.V. vor Diskriminierung gewarnt. Es sei «sinnvoll», Kandidaten in den Wochen vor der Wahl nicht mehr im Programm zu zeigen, um indirekte Parteienwerbung zu unterbinden, sagte Verbandschef Holger von Hartlieb der Netzeitung. «Sonst holt sich jede Partei Prominente.» Anders sei die Situation aber nach der Wahl.

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